Von „Animal Hoarding“ spricht man demnach, wenn eine Ansammlung einer grossen Zahl von Tieren die Fähigkeiten des Tierhalters übersteigt, sanitäre und tierärztliche Minimalstandards der Tierpflege einzuhalten.
Fehlende Einsicht der Tierhalter in die Abnormität der konkreten Situation (Allgemeinzustand und Krankheiten der Tiere, sanitärer und allgemeiner Zustand der Wohnung etc.) und ein Mangel an Einsicht in die negativen Folgen des Hortens der Tiere sowohl für die Schutzbefohlenen Tiere, wie auch für die Gesundheit des Tierhalters kommen hinzu. Der entscheidende Punkt der Grenzüberschreitung zwischen „normal“ und „krankhaft“ ist aber nicht die absolute Zahl der gehaltenen Tiere, sondern in erster Linie die fehlende Einsicht des Tierhalters in die Untragbarkeit der Situation. Welche Ursache hat „Animal Hoarding“? Das Krankheitsbild ist mit dem bekannteren Messi zu vergleichen. Statt wie Messis Gegenstände anzuhäufen, sammeln diese Menschen jedoch Hunde, Katzen, Ratten, Vögel, ja sogar Pferde oder Nutztiere. Sie sind keine böswilligen Tierquäler, vielmehr sehen sie sich als Wohltäter für die Tiere. Den Zustand der Tiere sehen sie nicht. „Animal Hoarder“ sind mehrheitlich Einzelpersonen, die oft gesellschaftlich isoliert leben. Drei Viertel der Betroffenen sind Frauen, die fünfzig Jahre oder älter sind. Das Sammeln von Tieren ist nicht das eigentliche Problem, sondern das Symptom eines Problems, das beim Menschen liegt. In der Regel steckt hinter dem Horten eine obsessive Persönlichkeitsstörung. Typisch ist die fehlende Einsicht, geschweige denn ein Schuldbewusstsein. Meist schotten sich diese Menschen total ab und lassen niemanden in ihre Wohnung. Für Nachbarn wirken die Tiersammler oft einfach nur verschroben. Das ganze Ausmass wird oft viel zu spät wahrgenommen. Das hat sicherlich auch damit etwas zu tun, dass das Krankheitsbild noch relativ unbekannt ist und oft zu spät erkannt wird. "Animal Hoarder" die Tier-Horter sind Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen Tiere sammeln. Sie sind mit klassischen "Messies" vergleichbar. Am häufigsten werden Hunde und Katzen gesammelt, aber auch Schafe, Ziegen und Schweine. Drei Viertel der Animal Hoarder sind Frauen . Es gibt unterschiedliche Beweggründe für das Sammeln von Tieren. Häufig treten diese aber auch kombiniert auf. Züchter: iere sollten ursprünglich gezüchtet, ausgestellt und verkauft werden. Aufgrund des zunehmenden Tierbestandes geht der Überblick verloren. Es kommt zum Chaos. Pfleger: Der Pfleger sorgt und kümmert sich um Tiere, die er in seine Obhut nimmt. Dabei haben diese Tiere anfangs einen hohen Stellenwert. Dann vermehrt sich der Tierbestand und die vergrösserte Anzahl der Tiere kann von ihm nicht mehr versorgt werden. Er ist nicht mehr in der Lage, das Problem allein zu lösen, obwohl er die Problematik erkennt. |
Egozentriker:
Tiere werden ausschliesslich aus Freude an der Sache gehalten. Kein Tier wird weggegeben. Er ist sich keiner Schuld bewusst. Sein persönliches Auftreten kann selbst Behörden vorerst täuschen. Retter: Tiere werden krankhaft eingesammelt und verwahrt. Der Retter glaubt, er sei der Einzige, der diesen Tieren helfen kann. Aufgrund der zunehmenden Anzahl der Tiere, können diese von ihm nicht mehr entsprechend versorgt werden. Wichtige Erfahrung: Messietum bzw. Animal Hoarding, Tier-Hortung ist in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz (noch nicht) als eigenständige Krankheit anerkannt. Es sollte daher Aufgabe der Behörden sein bei Ansammlung von Tieren stärker zu kontrollieren ob Haltung und Ernährung der Tiere den geltenden Gesetzen entspricht. Wenn nach Wegnahme der Tiere nicht eine psychologische Behandlung erfolgt ist mit Sicherheit ein Rückfall zu erwarten. Welche Ausmass kann Tierhortung (animal hoarding) erreichen? Die krankhafte Sucht, massenhaft Tiere zu sammeln und zu horten, ist mit dem Messie-Syndrom, Dyogenes-Syndrom verwandt und in der Psychologie als Tierhortungs-Syndrom („animal-hoarding“-Syndrom) bekannt, wobei in Extremfällen die Betroffenen Tiere gleich hundertfach sammeln. 200 Hunde, 50 Hasen, 40 Katzen oder 500 Wellensittiche werden dabei auf engstem Raum gehalten und verwahrlosen, da sie nicht richtig gefüttert werden und vermehren sie sich meist unkontrolliert. Neugeborene Tiere, die junge Tiere werden von erwachsenen Tieren oft totgetrampelt und blieben liegen. Dahinter verbergen sich meist menschliche (seelische) Probleme. Studien aus den USA zeigen, dass drei Viertel der Betroffenen Frauen sind, wobei jede zweite von ihnen allein lebt. Es kommen in der Regel mehrere Faktoren zusammen, etwa eine besonders ausgeprägte Tierliebe und oft auch eine menschliche Vereinsamung. Vereinsamung als Hauptgrund, als Verursacher: Die Energie konzentriert sich dann mehr und mehr auf die Tiere, so dass dem Betroffenen das Ganze mehr und mehr über den Kopf wächst und es ihm schwer fällt, Grenzen zu setzen, so dass sich die Sammelleidenschaft verselbstständigt. Die krankhaften Tiersammler, Tierhorten erkennen dabei nicht, wie schlecht es den Tieren gehe und die Wahrnehmung der eigenen Umgebung erfolgt nur noch durch einen recht engen Filter, indem unliebsame Aspekte der Realität ausgeblendet werden. |
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